S T U D I U M

Dein Weg in den Beruf

als Lehrkraft

Stationen bis zu
Deinem Ziel als Lehrkraft

Dein Weg zur Lehrkraft beginnt im Bachelorstudiengang Lehramt an berufsbildenden Schulen (B.Ed.) an der Universität Hamburg. Deine berufliche Fachrichtung studierst Du im Teilstudiengang Gewerblich-Technische Wissenschaften (GTW) die kommenden sechs Semester bei uns – an der Technischen Universität Hamburg. Der Abschluss des Bachelorstudiums qualifiziert Dich vorrangig für ein Masterstudium in Deiner jeweiligen beruflichen Fachrichtung.

Das Masterstudium Lehramt an Beruflichen Schulen (M.Ed.) kannst Du innerhalb von zwei Jahren absolvieren. Mit dem Master-Abschluss erwirbst Du die Lehrbefähigung für alle Schulformen des berufsbildenden Schulwesens; von der Berufsvorbereitung bis zur Fachschule, vom Hauptschulabschluss bis zur Hochschulreife.

Nach dem Vorbereitungsdienst, der sich mit einem Umfang von 18 Monaten an Dein Masterstudium anschließt, wirst Du in Hamburg in der Regel als Beamt:in des höheren Dienstes eingestellt.

Übersichtsgrafik über die Stationen Bachelorstudium, Masterstudium und Vorbereitungsdienst auf dem Weg zur Lehrkraft.
Struktur

Das gesamte Studium gliedert sich in drei Teile:

01.

Erziehungswissenschaft

Im Teilstudiengang Erziehungswissenschaft erhältst Du Einblicke in das berufspädagogische Praxisfeld und setzt Dich mit Zielen, Werten und Normen in der beruflichen Bildung auseinander. Die Gestaltung und Förderung von Entwicklungs-, Lern und Bildungsprozessen stehen im Fokus der Erziehungswissenschaft. Die Erziehungswissenschaft umfasst auch die Didaktik der beruflichen Fachrichtung sowie die Fachdidaktik des Unterrichtsfaches.

Lehramt an berufsbildenden Schulen (B.Ed.) : Fakultät für Erziehungswissenschaft : Universität Hamburg

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02.

Berufliche Fachrichtung im Teilstudiengang Gewerblich-Technische Wissenschaften

Im Mittelpunkt des Studiums steht die berufliche Tätigkeit der Lehrerin / des Lehrers. In der jeweiligen beruflichen Fachrichtung Bautechnik, Elektrotechnik-Informationstechnik, Holztechnik, Medientechnik oder Metalltechnik werden die Lehrtätigkeiten direkt in Bezug zu beruflichen Handlungen gesetzt. Das Studium fördert die zukunftsorientierte Handlungskompetenz zur Gestaltung von Lehr-Lernprozessen an berufsbildenden Schulen, in Betrieben und weiteren Lernorten der beruflichen Bildung. Es qualifiziert Sie ebenso für eine Tätigkeit in beruflichen (Fach-)Oberschulen oder Gymnasien, wie für viele Arbeitsgebiete in der Wirtschaft und über die Landesgrenzen Deutschlands hinaus.

03.

Unterrichtsfach

Neben Deiner beruflichen Fachrichtung und der Erziehungswissenschaft studierst Du ein Unterrichtsfach. Du kannst aus den folgenden zum Teil zulassungsbeschränkten Fächern wählen:
Berufliche Informatik, Betriebswirtschaftslehre, Biologie, Chemie, Deutsch (1,8), Englisch (1,9), Evangelische Religion, Geschichte, Mathematik, Physik*, Sozialwissenschaften (2,3) und Sport.

*Physik lässt sich nicht mit der beruflichen Fachrichtung Elektro- und Informationstechnik studieren.

Bitte beachte, dass die Angaben zum NC der Unterrichtsfächer für das Lehramt an berufsbildenden Schulen von der Uni Hamburg jährlich aktualisiert werden (Stand 11/2021) (aktueller Link) und diese deshalb nur Richtwerte darstellen.

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Das Studium im Gesamtüberblick

Übersichtsgrafik über den Weg in das Berufsschullehramt mit Angabe der Leistungspunkte, Semesteranzahl/Monatsangabe und der Modulen.
Ziele

Das wirst Du lernen:

Kompetenzen der für
Deinen Unterricht als Lehrkraft

Ziele des Studiums innerhalb der beruflichen Fachrichtungen Bautechnik, Elektrotechnik-Informationstechnik, Holztechnik, Medientechnik oder Metalltechnik sind Kompetenzen zur Planung, Durchführung und Evaluation von Lernsituationen in den unterschiedlichen Institutionen und Lernorten der beruflichen Bildung zu erwerben. Dies geschieht durch die Vermittlung fundierter Kenntnisse und grundlegender Kompetenzen in drei zentralen, aufeinander bezogenen Bereichen.

Technik als Gegenstand von Arbeits- und Lernprozessen der gewerblich-technischen Fachwissenschaften

  • Grundlegende Theorien und Methoden sowie berufsfeldbreites Querschnittswissen
  • Vertiefung in den Schwerpunkten der jeweiligen beruflichen Fachrichtung sowie deren technische, ökonomische und arbeitswissenschaftliche Wechselwirkungen in Bezug auf Systeme, Elemente, Werkzeuge, Werkstücke und Produkte
  • Analyse, Gestaltung und Bewertung von technischen Prozessen, Prozessumgebungen und Kompetenzentwicklung.

Berufliche Arbeitsprozesse

  • in der berufsförmig organisierten Arbeit
  • im Berufsfeld im Wechselverhältnis von Betriebs-, Arbeitsorganisation und Technikeinsatz sowie der beruflichen Bildung und Qualifizierung.

Berufliche Lern-, Bildungs- und Qualifizierungsprozesse im Kontext der

  • Systematisierung und Organisation von arbeitsbezogenem Fachwissen und seiner Berücksichtigung in Curricula
  • Planung, Durchführung und Bewertung von Unterrichts-, Ausbildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen.
WIE GEHTS WEITER?

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